URL-Parameter: Ein Problem für die SEO?

Wie im letzten Beitrag mit dem Titel „Was sind URL-Parameter?“ erläutert, sind URL-Parameter nützliche SEO-Tools, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit einer Website steigern als auch dem Unternehmer einen hilfreichen Einblick in seine Zielgruppe geben. Doch können sie auch zu einem Problem für die SEO werden?

In der Folge „Crawling smarter, not harder“ des Google YouTube-Podcasts spricht Gary Illyes über die Schattenseiten von URL-Parametern. Demnach kann eine einzelne Produktseite eine unendliche Anzahl an URL-Variationen aufweisen. Dies ergibt sich aus einer hohen Anzahl an möglichen Variablen, die sich zum Beispiel in einem Webshop einstellen lassen und die ihren Weg in die URL-Parameter finden. Dabei sollte der Unternehmer berücksichtigen, dass jede dieser URL-Parameter-Varianten vom Crawlbot als eigene Unterseite wahrgenommen wird und das Crawlbudget aufbraucht.

Bis 2022 gab es in der Search Console ein URL-Parameter-Tool, welches es dem Websitebetreiber ermöglichte Google mitzuteilen, welche Parameter wichtig sind, und welche ignoriert werden können. Da dieses Feature aber nicht mehr weitergeführt wurde, müssen Unternehmer andere Wege gehen, um keine SEO-Probleme zu bekommen. Gary Illyes verspricht, dass sich Google dieses Problems annehmen wird und rät Unternehmern, in der Zwischenzeit guten Gebrauch von der robots.txt zu machen.

Doch wie können Sie ein mögliches URL-Parameter-Problem Ihrer Website erkennen und verhindern? Auf diese Frage geht der folgende Artikel ein.

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